Der erste Forscher, der sich ernsthaft mit Ifach beschäftigte, war der Akademiker F. Martínez y Martínez aus Altea, der 1928 zusammen mit den deutschen Professoren Adolf Schulten und Otto Jessen die Hänge von Ifach erforschte.
Nach dieser Arbeit finden wir nur die Studie von Professor Antonio García y Bellido, in der das Auftreten attischer und kampanischer Keramik erwähnt und auf das 5. Jahrhundert v. Chr. datiert wird.
Anschließend arbeitete Pater José Belda Domínguez zwischen 1962 und 1964 am Felsen, erstellte einen Plan seiner Arbeit und barg eine große Anzahl von Stücken, insbesondere aus der iberischen Zeit, von denen einige hier ausgestellt sind.
Mit dem Wissen über diese Arbeiten begann Carmen Aranegui, Professorin an der Universität Valencia, im Jahr 1975 mit den ersten Ausgrabungen. Dabei wandte sie eine systematische Methodik an, die bis zum Beginn unseres Projekts in den verschiedenen Siedlungen an den Hängen des Ifach angewandt worden war. Dabei stieß sie auf Strukturen, Pflastersteine und reichlich archäologisches Material, das die Entdeckung höchstwahrscheinlich einer spätrömischen Siedlung aus dem 3. bis 6. Jahrhundert n. Chr. zuordnete.